Bei der Elektrotherapie werden spezielle Stromformen genutzt, um gezielt am menschlichen Organismus eine Erwärmung des Gewebes zu erreichen, Schmerzen zu reduzieren, Nerven zu reizen, Abbau von Schwellungen im Gewebe zu fördern oder Muskulatur zu aktivieren.
Grundsätzlich gilt, dass Elektrotherapie ergänzend zu aktiven Maßnahmen (Bewegungsübungen, Training) angewendet werden sollte.
Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme im Gewebe erzeugt. So soll die Ultraschalltherapie Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern.
Was ist Elektrotherapie?
Schon seit dem 19. Jahrhundert weisen medizinische Lehrbücher die Anwendung des elektrischen Stroms zu Heilzwecken aus.
Die Elektrotherapie gehört zu den passiven Behandlungsmaßnahmen und zur Reiz-Serien-Therapie. Das heißt, durch die direkte, elektrische Einwirkung über die Haut auf das Zellmilieu werden das Ruhepotential der Zelle und die Zellhülle (Membran) verändert. Dies führt zu einer gewünschten Reaktion (Schmerzstillung, stärkere Durchblutung, Erhöhung oder Senkung der Muskelspannung, Auslösen einzelner Muskelzuckungen sowie das Einbringen von Medikamenten über die intakte Haut).
zitiert: Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
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